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Wieder zurück im Autorenalltag

Nach meiner Sommerpause war es sehr verlockend, wieder in den alten Trott zurückzufallen. Aber dem steuere ich entgegen, denn ich möchte nicht so viel Zeit vertrödeln - mit Social Media hauptsächlich. Mehr an meinen Projekten arbeiten und genau darauf lag diese Woche auch der Fokus.

 

Gerade probiere ich mich ein bisschen aus. Vielleicht haben es ein paar von euch gemerkt. Ich möchte mich weniger abhängig von meinem Brotjob machen, wenn ich etwas poste. Mehr mit den Zeiten für Social Media rumspielen. Bisher habe ich es immer so gemacht, dass ich gepostet habe, wenn ich daran gedacht habe und mehr oder weniger Zeit dafür hatte. Mir ist bewusst, dass es sinnvoller sein kann, zu posten, wenn irgendwer online ist. Aber das passt irgendwie nicht so ganz in meinen Alltag. In Zukunft noch schlechter als zuvor. Darum plane ich meine Beiträge für Social Media vor. Nicht allzu weit. Aber wenn mir am Abend eine Idee für einen Tweet kommt, lasse ich ihn für den nächsten Morgen oder Tag posten, weil ich weiß, dann sind vermutlich mehr Menschen online, die es interessieren könnte. Das ist alles nur ein Test, aber schon jetzt merke ich, dass es mir enorm den Druck rausnimmt.

 

Die ersten zwei, drei Tage habe ich eigentlich nur mit Planung und Organisation verbracht. Ich habe mir wieder eine Übersicht gemacht, welche Dinge ich tun möchte und was als nächstes so ansteht. Hier liegt der Fokus wieder klar darauf, mit meinen Projekten voranzukommen. Das ist auch gar keine schlechte Idee, denn auch wenn ich noch keinen Erscheinungstermin für den Kalender bekannt gegeben habe, ist doch ein Datum fest in meinem Kopf. Gestern dann das "Hoppala" in meinem Kopf: Es sind nur noch drei Wochen. Klar, der August ist ja auch schon fast rum und zumindest peile ich den September an, damit ich zumindest drei Monate habe, in denen ich den Kalender verkaufen kann.

 

Wovor ich mich einige Zeit gedrück habe, ist die Überarbeitung, bzw. die Einarbeitung der Korrektur in den Kalender. Das Feedback habe ich zwar in meiner Sommerpause bekommen, aber eigentlich wollte ich das da schon einarbeiten. Kam anders als geplant, aber ein bisschen runterkommen ist ja auch nicht schlecht :D

Heute ist der Kalender so gut wie fertig. Ich muss nur noch ein paar Sachen formatieren, bis ich mich den Illustrationen und dem Cover widmen kann. Ein paar Entwürfe habe ich schon gezeichnet, aber die wollen noch ausgearbeitet werden. Es ist also viel zu tun.

 

Jetzt wo es kühler wird, merke ich auch, dass meine Geschichten wieder in mein Bewusstsein rücken. Sie wollen endlich geschrieben werden. Pünktlich wie jedes Jahr. Genau diese Routine ist es, die mich entspannter werden lässt. Im Sommer bin ich, was Geschichten angeht, nicht wirklich von der Muse geküsst. Aber auch das ist okay so. Und eigentlich passt es mir auch ganz gut, dass ich in den Sommermonaten eine Pause einlegen und an dem Kalender fürs nächste Jahr arbeiten kann. Klingt nach einem guten Plan, oder?

 

Wie es bei mir weitergeht, könnt ihr dann nächste Woche lesen. Vielleicht habe ich auch schon ein paar Bilder für euch ;-)

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