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Vom Bulletjournaling bis zum Denken in Projekten

In den letzten Monaten habe ich euch immer wieder mal berichtet, wie ich mein Leben und mein Alltag so plane. Auch in den letzten Vlogs und auf Instagram hat das Thema mittlerweile einen festen Platz gefunden. Im Juni habe ich euch bereits einen kleinen Einblick in meinen Planungschaos gegeben und versprochen, euch upzudaten, sobald ich eine Routine mit meiner Planung gefunden habe.

 

Achtung Spoiler: Eine richtige Routine habe ich auch jetzt noch nicht, aber warum das gar nicht schlimm ist, verrate ich euch gleich ;-)

 

Was ist also in den letzten Monaten passiert?

Ich habe ja schon eine ganze Weile mit dem Bulletjournaling geliebäugelt und so schließlich im August in ein Skizzenbuch investiert. Obwohl ich mich auch beim Klassiker, einem Buch von Leuchtturm umgesehen habe, ist es dann doch die günstigere Variante geworden, mit der ich sehr zufrieden bin.

 

Ein bisschen Angst hatte ich schon, deswegen habe ich auch etwas gezögert, ob ich damit klar kommen würde. Seit Ewigkeiten habe ich die Angewohnheit, Notizbücher zu kaufen, zu nutzen und nach wenigen Seiten wieder zu "vergessen", weil der Zweck oder das Thema für dieses Buch nicht mehr aktuell war - oder ich einfach nur blöd hineingeschrieben habe und mir das Gesamtbild nicht mehr gefiel (Perfektionisten eben). Deswegen wollte ich nicht viel Geld investieren.

Nun ist es also dieses schwarze schlichte Buch geworden. Dafür, dass es nicht einmal fünf Euro gekostet hat, bin ich wirklich begeistert. Zwar schleppe ich es nicht durch die Gegend, aber es hat noch immer keine angeschlagenen Ecken und die Klebebindung sieht noch vernünftig aus.

Begonnen habe ich das Bulletjournal ganz klassisch mit einem Index und haufenweise Listen, auf die ich jetzt überhaupt nicht mehr schaue, frei nach dem Motto meines Gehirns "aus den Augen aus dem Sinn". Für mich ist das also wirklich nicht sinnvoll. Weil diese Dinge doch teilweise recht privat sind, eine unvollständige Aufzählung (ohne Bilder): Geburtstage, Ziele fürs Jahr 2016, 10 Bücher, die ich dieses Jahr noch lesen will, 10 Filme/Serien, die ich dieses Jahr sehen will, eine Bücherstatistik, eine Wunschliste, eine Zeitplanung, eine Übersicht über meine Projekte, mein Plan für die Veröffentlichung von #30TSC ...

Ich konnte es kaum erwarten, endlich loszulegen, so wurden die oben genannten Dinge immer nachlässiger und einfach hingekritzelt, bis ich schließlich den August ganz motiviert in der Mitte mit einer Übersicht über den Monat, Monats-ToDos und einigen Terminen begann. Ein kleines Fazit dieser Seiten: überflüssig, weil ich außer zum Abhaken der ToDo-Liste nicht mehr draufgeschaut habe. Und so ansprechend gestaltet ist sie auch nicht.

Von der Idee, meine Ziele und Vorhaben zu tracken, war ich richtig begeistert. Schon allein auf diese Art herauszufinden, ob ich genug trinke, wie oft mich jetzt eigentlich vegan ernähre und zu schauen, ob ich für mich oft genug laufen gehe, fand ich faszinierend. Bis zum Ende des Augusts machte sich die Ernüchterung breit: ich nutze den Tracker nicht wirklich, musste mich daran erinnern, ob ich diese Dinge nun getan hatte oder nicht, und das dann nachtragen. Nervig, zeitaufwändig und nicht Sinn und Zweck dieser Sache. Fazit: überflüssig.

 

Dennoch gab ich die Idee nicht auf und führte den Tracker später wöchentlich fort, doch auch dieses Vorhaben verlor sich mit der Zeit, so dass ein Tracker, obwohl ich die Idee immer noch toll finde, nicht mehr in meinem Bulletjournal zu finden ist. Auch hier denkt sich mein Gehirn: Aus den Augen aus dem Sinn.

 

Mittlerweile finde ich das aber gar nicht so schlimm, denn was zum Beispiel das Trinken und das Joggen  angeht, motiviere ich mich lieber durch das Körpergefühl, dass sich irgendwann einstellt.

Begonnen habe ich den "richtigen" Teil meines Journals mit den klassischen ToDo-Listen, einer Einkaufsliste und an den ersten beiden Tagen mit einer Liste von Büchern, die ich neu gekauft habe. Danach wird es mit der Planung für die Veröffentlichung von 30 Tage Schreibchallenge wieder etwas bunter. Doch so gut mir dieser Plan optisch gefällt, auch er war nur die Grundlage für meine folgenden wöchentlichen Planungen.

 

Die ToDo-Listen-Planung behalte ich noch für eine kleine Weile bei, doch sie fängt an, unübersichtlich zu werden. Viele Teilschritte sind noch zu groß, um sie mal eben in einem Tag unterzubringen und mir fehlt die Übersicht über eine ganze Woche und eventuelle Termine. Und bevor es in den September geht, plane ich Seite für Seite meine monatliche Social-Media-Aktivitäten, Termine, Ziele, Tracker, Bücherstatistiken, ToDo-Listen, ... oh, zwischendrin noch eine Wunschliste, ... wie ich meine Zeit nutzen will inklusive Morgen- und Abendroutine.

Im September fange ich dann mit wöchentlichen Übersichten an, plane meine Mittagspause, verschiedene Termine und tägliche sowie wöchentliche ToDo-Listen ein. Verzeiht die Verpixelungen, aber manche Dinge muss ich nicht öffentlich ins Internet stellen, ein bisschen Privatsphäre darf ich auch haben ;-) Es geht ja nur darum, euch zu zeigen, was ich so ungefähr ausgeheckt habe.

Auch das geht dann die nächsten Wochen so weiter; mal ist eine wöchentliche ToDo-Liste auf der linken Seite und unten Platz für eine ToDo-Liste für die nächste Woche, ein anderes mal ist unten mein beliebter Tracker für die Woche eingefügt - allerdings schon ein bisschen abgespeckter. Am Ende dann die Ernüchterung, dass ich ihn wieder nicht nutze, da ich es schlichtweg vergesse.

Im Prinzip sind dies also alles Dinge (Listen, Tracker, Monatsübersichten, Zielplanungen), die für mich nicht überflüssig sind, welche ich aber so gut wie gar nicht benutze. Mitten im September habe ich dann einen Chaoskoller bekommen, weil ich es nicht hinbekommen habe, meine vielen Projekte unter einen Hut zu kriegen.

Dann gibt es für die erste Woche im Oktober einen kleinen Umbruch: Ich versuche eine Kombination aus täglicher ToDo-Liste, strukturierter Tagesplanung und wöchentlicher ToDo-Liste, Einkaufsliste und ToDos und Terminen für die nächste(n) Woche(n) hinzu.

Meine Instagramabonnenten könnten dieses Bild kennen. Zwar stehen hier noch keine ToDos drin, weil ich diese Doppelseite in dem Moment gerade erst geplant hatte, aber man erkennt glaube ich ganz gut, was ich diesmal für ein Ziel verfolge. Hinzu kommt lediglich eine Priorisierung. Jeden Tag habe ich mir überlegt, welches die wichtigsten Aufgaben sind und diese wollte ich dann auf jeden Fall schaffen. Das sah so aus, dass hinter jedes ToDo ein Kringel mit einer 1, 2 oder 3 kam. Hat super funktioniert und ich kam mir zumindest ein bisschen produktiver vor.

Der bunte streifen ist eine ganz ausgeklügelte, penible Zeitplanung, weil ich das Gefühl hatte, alle Projekte an einem Tag unterbringen zu müssen. Dass das nicht so gut klappt wie geplant, hätte ich mir eigentlich denken können. Aber ausprobieren schadet nichts. In dieser Zeit habe ich auch mein Projekt "um 6 Uhr aufstehen" in Angriff genommen, damit ich jeden Tag so viel wie möglich schaffe, obwohl ich 5 Stunden am Tag nicht zu Hause war. Fazit: mit so einem täglichen Stundenplan war ich am Ende nur gestresster, aber ich habe mir zumindest eine grobe Vorstellung von einem Tagesablauf geschaffen, was jetzt wirklich hilfreich ist. Vor allem habe ich mir feste Zeiten gesetzt, an denen ich ins Bett gehe und aufstehen möchte. Klappt vielleicht nicht immer, aber immer öfter ^^

 

Die Routine

Viele Dinge muss ich mittlerweile gar nicht mehr einplanen, weil sie mir einfach leicht fallen. Morgens nach dem Aufstehen noch vor dem Frühstück wird an meinen Projekten gearbeitet. Abends, wenn ich von der Arbeit komme, denke ich nicht lange nach sondern schmeiß mich in meine Joggingsachen und laufe einfach los. Da ich trotzdem den größten Teil am Schreibtisch arbeite, erübrigt sich das mit dem vielen Trinken, da ich immer eine gefüllte Kanne mit Wasser und eine Tasse Tee auf dem Tisch stehen habe. Vegan ernähe ich mich so gut wie vollständig, was die Hauptnahrungsmittel angeht - hin und wieder dürfen es Kekse und ein Stück (oder auch mehr) Schokolade sein und wenn ich woanders bin reicht mir ein vegetarisches Essen vollkommen aus. Das einzige, was mir noch etwas schwer fällt ist, abends rechtzeitig ins Bett zu kommen, um dann morgens wieder um 6 Uhr aufzustehen, aber auch wenn es eine halbe Stunde später wird, ist das kein Drama. Dann mache ich einfach an dem Punkt weiter.

Mir bringt es also wirklich viel, tägliche Ziele und Aufgaben mit einer Art Routine umzusetzen, die man natürlich erstmal aufbauen muss, indem man sich Zeit dafür nimmt - was mir durch den bunten Zeitplanungsstreifen ganz gut gelungen ist.

Weiter im Text ...

Über die nächsten drei Wochen hält sich dann auch der Streifen mit der Zeitplanung, allerdings wird er immer weicher, bis er schließlich ganz verschwindet. Was sich aber langsam in meinem Bujo festsetzt, ist die Wochenübersicht. Schön kompakt auf einer Seite: links meine täglichen Termine, rechts meine täglichen ToDos. Was sich seitdem verändert, ist die rechte Seite.

Wieder versuche ich es mit dem Tracken bei dem ich nur noch das Wassertrinken und meine Ernährung im Auge behalten möchte. Doch nicht einmal das gelingt mir - auch eine andere Darstellung in der folgenden Woche ist nicht sehr hilfreich. Schließlich verschwindet ein Tracker ganz aus meinem Bulletjournal.

 

Heute ist schließlich dieses Konstrukt übrig geblieben.

Grundlage dazu sind die Überlegungen der letzten Woche und die letzten Wochen des Ausprobierens, was für mich in einem Bulletjournal sinnvoll ist und was nicht, was ich wirklich brauche und nutze und was eh wieder aus meinem Bewusstsein verschwindet, sobald ich das Buch zuschlage.

 

Was ich in der letzten Woche über meine Projekte und mich gelernt habe?

Es fing mit einer Googlesuche an. Ich weiß von mir, dass ich vermutlich ein Scanner bin. Ein Mensch mit vielen Interessen und Dingen, die er ausprobieren möchte - gefühlt kommen täglich neue Dinge hinzu und manchmal weiß ich nicht, wo mir der Kopf steht. Es tut weh, ein Projekt länger aus dem Blick zu lassen, einfach weil ich dann nicht mehr daran denke und in Phasen, in denen ich mal "mehr Zeit" habe, komme ich einfach nicht darauf, etwas dafür zu tun, weil es aus meinem Bewusstsein verschwunden ist.

Schließlich bin ich dann auf diesen Blogartikel gestoßen, der mich total gefesselt hat. Darin wurde ein System zur Planung von Projekten für Menschen wie mich vorgestellt. Es ist genau das, was ich immer gesucht habe. Mittlerweile kennen wir mein Gehirn und sein Lebensmotto ;-)

 

Herausgekommen ist das hier: mein Whiteboard (mit schon mal ziemlich vielen von meinen Projekten)

Meine Projekte sind entweder thematisch einem Oberprojekt zugeordnet oder stehen als Projekt für sich auf der linken Seite. Die Spalten daneben beschreiben die verschiedenen Stadien der einzelnen Projekte, wobei aber längst nicht alle Teilschritte dort stehen, weil ich im sowieso bei jedem Projekt weiß, welches der nächste nach dem "ToDo"-Schritt ist. Ich habe im Moment noch nicht das Gefühl, dass ich das brauche. So habe ich immer alle meine Projekte im Blick und bin viel Entspannter, weil ich eben alles vor Augen habe - und dadurch immer daran erinnert werde, was es mir leicht macht, auch nebenbei gedanklich an ihnen weiterzuarbeiten.

 

Normale Menschen stresst dieser Anblick wahrscheinlich. Mich macht es unglaublich glücklich und ganz ruhig, denn ich weiß, wenn ich mal einen ruhigen Moment habe, dann pick ich mir einfach eines der Dinge heraus, auf die ich gerade Lust habe und mach das. Das ist okay.

 

Weiter unten finden andere Dinge Platz, die in meinem Bulletjournal einfach immer wieder untergehen, zum Beispiel meine "ständigen Notizen" (Dinge, die ich über einen längeren Zeitraum notieren möchte, damit ich sie nicht vergesse, ohne dass sie in meinem Notizzettelchaos untergehen), Empfehlungen für Bücher, Filme, Serien oder Lieder, flüchtige Ideen, die in noch keinem festen Projekt unterkommen, eine Jahresübersicht für Deadlines zu einem Geheimprojekt, ein kleiner ToDo-Blog mit Notizen zu zukünftigen Projekten und Dinge, die mich einfach motivieren oder glücklich machen: eine Postkarte aus Ägypten und die Verpackung des Emily-Bold-Tees, den ich von der Buchmesse mitgebracht habe.

 

Wie passt das ganze jetzt mit meinem Bulletjournal zusammen?

Wie ihr erkennen könnt, ist mein Bulletjournal immer leerer geworden. Ich habe tatsächlich schon Komplimente dafür bekommen, dass es so ordentlich aussieht - obwohl ich es als total krakelig empfinde xD

Dort stehen immer noch auf der linken Seite meine Termine und täglichen ToDos, allerdings sind auch die ToDos "Termine" - es sind nur Dinge, die ich tatsächlich an dem Tag erledigen muss, wie zum Beispiel die Planung eines Schreibmeer-Artikels oder die Abgabe für einen Textauftrag. Das sind die ToDos mit der höchsten Priorität, daher versuche ich sie direkt am Anfang meines Arbeitstages zu erledigen.

 

Auf der rechten Seite habe ich mir viel Platz gelassen. Ganz wichtig sind die zukünftigen Termine, so verliere ich sie Woche für Woche nicht aus den Augen, aber auch meine Einkaufsliste für Dinge, die ich gerne mal vergesse, weil ich sie nicht jede Woche kaufe (Klopapier, Tampons, Taschentücher, Shampoo, ...).

 

Inwiefern der Platz für ToDos noch sinnvoll ist, wird sich zeigen, vorerst ist er einfach noch da ...

 

Hier ein kleiner Einschub, warum es nicht schlimm ist, dass ich noch keine Planungsroutine für mein Bulletjournal habe: Ich liebe es einfach, dass ich mit dem Ding so flexibel bin!

 

Kleine Zusammenfassung meiner neusten Erkenntnisse

Ich sollte, wie schon so oft irgendwo gelesen, bei meiner Planung und im Alltag in Projekten denken. Der Versuch, jedem Projekt jeden Tag seinen Platz einzuräumen, ist grandios gescheitert und hat mich nur noch viel mehr unter Druck gesetzt und gestresst: 1. hätte ich nicht für jedes Projekt den zeitlichen Platz gehabt, um mich einzuarbeiten bzw. überhaupt einen sinnvollen Arbeitsschritt zu tun; 2. kann ich nicht vorher wissen, auf welches Projekt ich Lust habe. So muss ich mich nicht mit etwas beschäftigen, obwohl ich doch viel lieber etwas anderes tun wollte. Übrigens entstand dieser Blogartikel genau so: Ich hatte ihn ewig auf dem Schirm, aber erst jetzt hatte ich Lust dazu, ihn zu schreiben und ich glaube, er ist ganz gut geworden :-)

 

Dadurch, dass ich mich täglich auf die "muss ich unbedingt machen"-Aufgaben fokussiere, habe ich viel mehr Freiraum für die Projekt-Aufgaben und kann mir dann frei nach dem Lust-Prinzip aussuchen, worauf ich gerade am meisten Lust habe. Ich muss mir bewusst machen, dass es okay ist, mal ein Projekt auf Eis zu legen, da dafür ein anderes voran kommt.

 

Außerdem finde ist es nicht befreiend, nach der Erfüllung meiner Pflichtaufgaben, Zeit für das zu haben, worauf ich Lust habe. Es lässt mir auch den Raum, spontan zu sein: Wenn jemand mein Ohr braucht oder sich mit mir treffen möchte, kann ich zusagen, weil ich keinen riesigen Haufen Arbeit hin und herschieben muss und alle Planungen durcheinander purzeln.

 

Eine meiner creepy Eigenschaften ist eben die, dass ich nie nicht produktiv sein kann. Ich muss immer was tun: Einfach eine Serie gucken ist mir nicht effektiv genug, stricke ich mir nebenbei eine Decke, habe ich irgendwas Produktives getan. Ihr seht, Multitasking ist mein Ding, aber nur bei Aufgaben, bei denen es Sinn ergibt. Wenn eine Aufgabe Produktiv genug ist, dann wird auch nur diese eine gemacht.

 

So gibt es für mich kaum einen Tag, nicht einmal das Wochenende, an dem ich nichts tue. Obwohl ich mir den Freitag jetzt als freien Tag einplane, mache ich nie komplett frei: ich gehe alles nur entspannter an, kein Muss, alles kann (außer bei Deadline-Aufgaben, welche ich jedoch versuche, an diesem Tag so gering wie möglich zu halten). Und so habe ich zum Beispiel gestern Abend trotzdem gearbeitet, aber in so einer entspannten Stimmung, dass man es nicht als Arbeit bezeichnen kann :D

 

Kein Wochenende - das hört sich nicht gesund an. Ich weiß, dass es krank machen kann, wenn man jeden Tag ackert und sich keine Auszeit gönnt, aber gerade mit diesem Konzept habe ich für mich einen Weg gefunden. Vermutlich bin ich ungeeignet, einfach mal nichts zu tun. Einen ganzen Tag lang nicht produktiv sein, ist für mich der Horror und Stress pur. So viele Dinge, die ich doch stattdessen tun könnte. Also erlaube ich mir, auch an einem freien Tag produktiv zu sein. Ich glaube, das ist viel gesünder, als mich täglich damit unter Druck zu setzen, an jedem Projekt irgendetwas zu machen, obwohl ich keine Lust habe, mich genau jetzt daran zu machen oder mich auf eine bestimmte Zeit zu beschränken und mich dann zu einem freien Sonntag zu zwingen.

Wenn ich mir diesen ganzen Beitrag mal anschaue, finde ich meine Entwicklung sehr faszinierend. Obwohl das jetzt nur zweieinhalb Monate waren, hat sich doch einiges getan - vor allem in Kombination mit meinem Blogartikel zu meinem Chaoskoller :D

 

Wie macht ihr eigentlich eure Planung? Klassisch mit einem Kalender oder seid ihr auch schon unter die Bulletjournaler gegangen?

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