Verschieben. Streichen. Neu schreiben.
So langsam begreife ich die Bedeutung von der Überarbeitung eines Romans. Ich habe das Gefühl, nichts steht mehr an seinem Platz. Aber ich glaube, das ist gut so. Tatsächlich fühlt es sich anders an, als die vielen Male zuvor. Aber irgendwie auch richtiger.
In der letzten Zeit mache ich immer mal wieder eine Reise in die Vergangenheit. Ich wühle mich durch alte Blogbeiträge von mir und sehe im Schnelldurchlauf, wie ich mich weiterentwickelt habe. Erkenne die Stolpersteine, die mich vorangebracht haben. Die Hoffnung, die mich von Anfang an am Ball bleiben lässt.
Bekannter Weise habe ich mit dem Frühling so meine Probleme. Ich bekomme kein Gefühl dafür und weiß auch nicht so viel mit mir anzufangen - außer den Dingen, die ich sowieso schon mache. Im Gegensatz zum Herbst, Winter und Sommer habe ich keine Verbindung damit.
Tatsächlich ist das erste Quartal des Jahres 2021 schon fast vorbei. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht. Ich habe mir gedacht, wir werfen gemeinsam mal einen Blick in die Vergangenheit und schauen, was ich mir vorgenommen habe und wie es um meine Projekte steht.