Stell dir vor, du bist ein Kind. Es schneit und du kannst es kaum erwarten, durch den Neuschnee zu laufen, daraus Bälle zu formen und deine Hand auf Autoscheiben zu drücken.
Erinnere dich an das Gefühl, das dich durchflutet, wenn du Fußspuren im Schnee zurücklässt. Dort, wo noch keiner zuvor entlang gegangen ist. Oder an die zugefrorenen Pfützen, auf denen du vorsichtig gehst, auf der Suche nach eingeschlossenen Luftblasen. Dieses wohlige Knirschen unter den Füßen. Ist das nicht ein tolles Gefühl?
Warum haben wir dann im Leben so viel Angst davor, neues zu Wagen? Neue Wege zu gehen, die niemand zuvor betreten hat?
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