[Buchgedanken] Fern wie Sommerwind: Patrycja Spychalski

"Ganz ehrlich! Noras größtes Problem ist, dass sie sich ihr Leben lieber vorstellt - in den verrücktesten Visionen ihrer Zukunft -, als es einfach zu leben. Doch jetzt kommen die letzten Ferien, der Sommer der großen Entscheidungen. Nora verbringt ihn an einem hübschen Badeort am Meer und jobbt als Drachenverkäuferin am Strand. Neben dem Kaffeemädchen und den Eisverkäufern ist da auch noch Popcornjunge Martin, mit dem schönen Lächeln und dem sonnengelben Haar. Als Martin sich immer wieder in Noras Tagträumereien verirrt, wird klar: Wenn es um ihn geht, sollte das Leben auf keinen Fall nur im Kopf stattfinden …"

Deutsche Erstausgabe, 2013

Umfang: 256 Seiten

ISBN: 978-3-570-30863-9

Verlag: cbt

 

Ein wirklich locker leichtes Jugendbuch, dass sich schnell weg liest. Ein bisschen Urlaubsstimmung kommt auf und der Schuss Romantik darf auch nicht fehlen.

 

Interessant fand ich die träumerischen Einschübe der Protagonistin, das ist wirklich ganz gut umgesetzt. Nach Indigosommer kann mich das Buch leider nicht so vom Hocker hauen. Es ist eine ähnliche Geschichte - nur eben ohne mythischen Kram -, aber dennoch lesenswert, um mal etwas zu entspannen. Langweilig ist das Buch aber in keinem Fall, auch der Schreibstil war schön und man hat beim Lesen gemerkt, wie Noras Tagträume immer weniger und sie immer mehr zu sich selbst wird.

 

Schön fand ich, dass das Buch in einer mir bekannten Umgebung - an der Ostsee - spielt. So hatte ich beim Lesen auch immer eine Priese Meeresluft in der Nase.

 

Fazit: ❤❤❤❤/❤❤❤❤❤

Ein gutes Sommer-Jugendbuch, dass mich in Urlaubsstimmung gebracht hat, auch wenn das Wetter ein wenig verrückt spielt.

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