[Buchgedanken] Das Schicksal ist ein mieser Verräter: John Green

"Hazel Grace und Augustus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebspatienten kennen. Was hier beginnt, ist eine der ergreifendsten und schönsten Liebesgeschichten der Literatur."

16. Auflage, 2015

Umfang: 336 Seiten

ISBN: 978-3-423-62583-8

Verlag: dtv

 

Schreibstil: ♥♥♥♥♥/♥♥♥♥♥

Dieses Buch ist traurig und lustig zu gleich. Niemand darf einen Scherz über jemanden machen, der aufgrund einer Krankheit behindert ist, aber wenn derjenige selbst behindert ist, scheint es ok. Eigentlich ist es traurig, dass man mit Leuten, die, auf welche Art auch immer, anders sind, nicht normal umgehen kann und darf. Dass immer irgendwelche Hemmungen da sind, eigentlich nicht beabsichtigt, aber trotzdem da. Ich finde den Schluss des Buches auch sehr passend, sowohl von der Art, als auch vom Inhalt. Es hätte wohl keinen schöneres Ende für dieses Buch geben können.

 

Buchbeschaffenheit: ♥♥♥♥/♥♥♥♥♥

Ein klitzekleiner Minuspunkt ist die Beschaffenheit des Buches. Es ist irgendwie unelastisch und fest, obwohl es ein Taschenbuch ist. Die Blätter scheinen irgendwie starr aufeinander zu haften und gleiten nicht übereinander, was beim Lesen etwas komisch war. Dafür ist das Cover aber umso schöner ^^ Und ich meine hier nicht das Cover vom Buch zum Film. Ich habe bei den Charakteren lieber selbst ein wenig Fantasie, aber die wurde einem ja schon durch unzählige Filmplakate teilweise genommen.

 

Fazit: ♥♥♥♥♥/♥♥♥♥♥

Ein ganzes halbes Jahr hat, glaube ich, für mich den Anfang von solchen Geschichten gemacht. Geschichten über Krankheiten und Tod durch Krankheiten oder Unfälle. Ich finde es schön, dass man sich, auch wenn man zum Glück gesund ist, so gut in die Personen hinein versetzen kann, dass man ihre Handlungen, Gedanken und Wünsche nachvollziehen kann. Und aus diesem Buch spricht soviel Wahrheit, bei der ich mich frage, wie blind Menschen diesen offensichtlichen Dingen gegenüber sein können.

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