Hinter den Kulissen: Die Veröffentlichung des Schreibkalenders

Seit 3 Monaten ist der Schreibkalender 2024 nun veröffentlicht. Heute wird es Zeit, dir meinen Erfahrungsbericht dazu aufzuschreiben und außerdem möchte ich auch ein paar Dinge teilen, die ich gelernt habe und beim nächsten Mal anders machen möchte.

Übrigens läuft derzeit auch ein großes Gewinnspiel auf Instagram @schreibkalender bei dem du unter anderem den Schreibkalender 2024 als Print und ein paar Druckvorlagen zum Kalender gewinnen kannst. Schau vorbei und mach mit!

Schau dir hierfür auch gern das Video an. Dort habe ich mir ein paar Gedanken von der Seele gesprochen.

Wie lief die Veröffentlichung des Schreibkalenders?

Ehrlich gesagt, hatte ich mir mehr Hoffnungen gemacht. Mehr Hoffnung auf Verkäufe. Da ich nun ein paar Dinge optimiert habe. Unterm Strich habe ich aber bisher nur die Hälfte der Kalender verkauft, wie im letzten Jahr. Ich stelle mir also die Frage: Hat es sich gelohnt, in ein professionelles Cover zu investieren? Ist es wirklich sinnvoll, das Geld in die Hand zu nehmen und Rezensionsexemplare zu verschenken?

Ehrlich gesagt habe ich darauf immer noch keine wirkliche Antwort gefunden. Viele Dinge kann ich selbst nicht beeinflussen. Dazu gehört auch die wirtschaftliche Situation vieler Menschen. Alles ist teurer geworden. Wer will sich dann noch Luxusartikel wie Bücher gönnen? Noch dazu ein Nischenprodukt wie einen Schreibkalender?

Was habe ich gelernt?

Schon bevor der Schreibkalender veröffentlicht war, wollte ich mit Vorbestellungen arbeiten. Ich kann mir denken, dass das besonders bei so einem Produkt einen sehr hohen Effekt hat. Nur dachte ich, dass dies automatisch möglich wäre, sobald ich BoD das Go für die vorausgeplante Veröffentlichung gebe. Dem ist nicht so.

Ich muss eine Vorbestelleraktion selbst organisieren.

Ein bisschen ernüchternd ist es, ja. Aber ich muss die eine Aktion zum Vorbestellen selbst in die Hand nehmen. Das bedeutet: Mehr Aufwand für mich, da ich Rechnungen schreiben, Geld einsammeln, Bücher bestellen und auch selbst versenden muss. Aber ich kann mir vorstellen, dass es sich lohnt. Denn schon im Vorfeld kann ich so viele auf den Kalender aufmerksam machen und Verkäufe generieren.

Das ist also der Plan für nächstes Jahr. Auch rechtlich habe ich mich abgesichert: Ich darf im Rahmen meiner Selbstständigkeit als Autor*in meine Bücher direkt verkaufen. Das eröffnet so viel Möglichkeiten!

Was werde ich anders machen?

Grundsätzlich gibt es nicht so viele Veränderungen. Vielleicht wird der Kalender später veröffentlicht, denn durch die Vorbestellungen kann ich den Kalender schon vor der eigentlichen Veröffentlichung verkaufen. Dadurch verschiebt sich alles etwas nach hinten und ich werde Zeit für eine Social-Media-Pause im Sommer haben. Eine Tradition, die ich schon in den letzten beiden Jahren etwas anders angepasst habe.

Es gibt auch Änderungen im Kalender. Oft wurden sich noch Anregungen und Tipps fürs Schreiben gewünscht. Ich denke, ich werde mit kleinen Schreibprompts im Kalender arbeiten. Vielleicht wird es auch noch Zusätze zum Kalender geben, vielleicht ein Notizbuch. Die Möglichkeit, das über mein Gewerbe laufen zu lassen, gibt auch viel Raum für kreative Aktionen.

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