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Zeit für Kreativität finden

2024 will ich einfach mehr. Ich möchte mich als Künstlerin sehen und diese Identität auch wirklich leben. Dazu gehört nicht nur das Schreiben, sondern auch das Zeichnen und Malen. Ich möchte nicht mehr irgendwann meine Bücher und Geschichten illustrieren, sondern jetzt schon daran arbeiten.

Kunst braucht Zeit

Immer haben sich meine Prioritäten davon entfernt. Ich habe mich auf das konzentriert, was mir einen schnellen Erfolg gegeben hat. Den habe ich vor allem im Marketing gefunden. Ich liebe es einfach, was ich in dem Bereich gelernt und wie ich mich weiterentwickelt habe. Was ich gelernt habe, ist wirklich mega. Und, ohne Frage, ich schmiede immer noch Pläne, wie ich meine Bücher vermarkten kann.

 

Dennoch soll nach und nach meine Kunst wieder in den Mittelpunkt rücken. Das bedeutet, dass ich Strukturen und Methoden finde, mein Marketing weiter zu führen, aber mir Zeiträume für meine Kunst zu schaffen. Dabei helfen mir 3 Methoden.

1. Priorisierung

Ich überlege mir und reflektiere immer wieder, was mir und für mein Vorankommen als Künstlerin wirklich wichtig ist. Da ist zum einen die Absicherung in finanzieller Hinsicht. Welche Marketingaktionen haben ausreichend Geld eingespielt, um sie auch in Zukunft zu rechtfertigen? Und die Frage, ob die investierte Zeit gerechtfertigt ist. Ist es nicht genauso effektiv, statt 5 Instagramposts nur noch 2 oder 3 zu teilen?

2. Fokussierung

Durch meinen aktuellen Alltag habe ich gelernt, Aufgaben fokussiert und so effektiv wie möglich zu erledigen. Ich weiß, dass ich manche Aufgaben nur am PC erledigen kann, also verschiebe ich andere Aufgaben auf Zeiten, in denen ich nicht am PC sein kann. Zum Beispiel nutze ich die Zeit des Mittagsschafs meines Kindes für die Social-Media-Arbeit: Kommentare und Nachrichten beantworten, selbst aktiv in den sozialen Netzwerken werden, usw.

 

In dieser Zeit versuche ich so konzentriert und fokussiert wie möglich zu sein, um viel zu schaffen. Das heißt, dass ich mich in meinen Schreibzeiten möglichst nicht ablenken lasse.

3. Automatisierung

In meiner Arbeit versuche ich, möglichst viele Prozesse zu automatisieren. Dazu gehört, mich selbst an Routineaufgaben zu erinnern (das muss ich teilweise noch verbessern), aber auch vorzuplanen. Das mache ich z.B. mit Newslettern und Instagramposts - diese werden automatisch versendet, damit ich sie nicht vergesse.

 

Und im Schreibprozess adaptiere ich das, indem ich mich immer nur auf eine Aufgabe konzentriere. Auch das geht schneller, weil ich mich immer wieder in andere Aufgaben reindenken muss. Ebenfalls meine Social-Media-Beiträge versuche ich in Blöcken abzuarbeiten: alle Fotos und Videos gesammelt machen, Texte gesammelt schreiben, usw. Das spart sehr viel Zeit, weil ich einmal in einem Thema drin bin.

 

Durch diese Strategien schaffe ich mir Zeiträume, um noch Platz für meine Kunst zu haben. Noch ist das System nicht optimiert, aber ich verfeinere es immer weiter. In meinem Teehaus (Discord-Server) habe ich einen Bereich angelegt, der sich Schreibtreff nennt. Natürlich ist er genauso offen für alle anderen kreativen Menschen. Gemeinsam arbeiten wir so das 12-Wochen-Programm Der Weg des Künstlers von Julia Cameron durch. Ich freue mich, dich im Teehaus zu begrüßen. Natürlich ist der Zugang kostenlos. Bis gleich!

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