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Tagebucheintrag N°3 | Back to the Roots

Ja, ich studiere und als ohnehin schon armer Student hat man es auch mit Kopierern zu tun, die erstmal 5 ct pro Kopie schlucken (so habe ich heute um die 5 Euro für Kopien ausgegeben!!) und dann wollen sie auch noch mit einem kuscheln! Da kann man echt die Kriese kriegen, wenn der Einzige von vier Kopierern auf der Etage, der funktioniert und nicht besetzt ist, immer wieder die Klappe schließt und einem so auf die Pelle rückt. Und ich rede nicht von den kleinen, handlichen Dingern, sondern von diesen riesigen Teilen.

 

Aber immerhin durfte ich in den Genuss einer Funktion kommen, die ich zuvor nicht kannte: Ein Kopierer, der Blätter zusammen tackert. WOW!

 

Heute Morgen hatte ich ein Seminar bei dem ein Referat gehalten wurde. Es war sehr schlecht und mein Dozent hat ausgesehen, als hätte er Kopfweh davon bekommen. Keine Bildunterschriften, Handout ohne Gliederung und Literaturliste, keine Powerpoint sondern pdf-Dateien, nacheinander durchgeklickt, und dann sah die Literaturangabe am Ende der Präsentation schematisch so aus: „Autor, Titel (…)“, und die Klammer mit den Punkten wurde wirklich so gesetzt, keine Seite, kein Jahr, nichts weiter. Außerdem war der Inhalt auch sehr dürftig obwohl die Referentin laut Dozent die Informationen „auf dem Silbertablet“ präsentiert bekommen hat.

 

Wenigstens hat sich dem Referat eine sehr interessante Diskussion über den Klimawandel angeschlossen. Und mit Ausnahme der Labertasche haben alle, die sich daran beteiligt haben, einen spannenden Beitrag dazu geleistet.

 

Fazit: Der Mensch ist unwahrscheinlich der größte Faktor im Prozess des Klimawandels, viel mehr sind die Sonne, das Erdmagnetfeld und andere Umwelteinflüsse daran “schuld”. Und, eine Information, die mich zum Lächeln gebracht hat, scheinbar hat die Eismasse an den Polen wieder zugenommen.

 

Und es ist doch Winter geworden. Im Sommer haben sich alle über die Hitze aufgeregt. Hier haben wir ihn mit kalten Füßen und Händen. Zu allem Überfluss musste ich heute auch noch auf die Bahn warten. Bis jetzt haben sich die Verspätungen auf meiner Strecke noch in Grenzen gehalten, so bis 15 Minuten sind ja noch zu verkraften. Aber Mal sehen, was noch kommt, der Winter ist lange nicht vorbei…

 

Und als ich dann endlich um acht Uhr heute Abend zu Hause angekommen bin, hab ich mich natürlich direkt ins Bett gekuschelt und mir einen warmen Tee gemacht. So lässt es sich aushalten :)

 

Lg eure Tinka


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