[Buchgedanken] Rusch of Love - verführt: Abbi Glines

"Wenn du willst, was du nicht haben kannst … Nach dem Tod ihrer Mutter verlässt Blaire ihr Zuhause, um bei ihrem Vater und dessen neuer Familie in einem luxuriösen Strandhaus zu leben. Vor allem ihr attraktiver Stiefbruder Rush lässt sie jedoch immer wieder spüren, dass sie nicht willkommen ist. Er ist so abweisend wie anziehend, so verletzend wie faszinierend, er ist verwirrend und unwiderstehlich – und er kennt ein Geheimnis, das Blaires Herz mit einem Schlag für immer brechen könnte."

Deutsche Erstausgabe, 2013

Umfang: 240 Seiten

ISBN: 978-3-492-30438-2

Verlag: Piper

 

Genre

Da ich schon vor dem Lesen wusste, dass es in diesem Buch heiß hergeht, hat es mich nicht so überrascht. Dennoch hätte ich dieses Buch vielleicht nicht im Zug lesen sollen, denn es brachte mich so manches Mal schon zum Grinsen oder Kichern. Auch die speziellen Szenen sind meiner Meinung nach gut geschrieben und nicht zu weit hergeholt. 

 

Charaktere

Blair scheint mir doch ziemlich pessimistisch-naiv zu sein. In allem sieht sie stets das Schlechte, macht sich aber dennoch ab und an romantische Gedanken über ihre Beziehung oder auch Nicht-Beziehung zu Rush. Teilweise habe ich mich in Blair wiedererkannt, denn vielleicht hätte ich manchmal nicht anders reagiert oder gehandelt als sie. Nur das Ende fand ich ziemlich krass und nur bedingt nachvollziehbar.

 

Rush kam mir von Anfang an wie ein schräger Vogel vor. Ich bin absolut nicht hinter sein Geheimnis gekommen und dieses Hin und Her konnte ich nicht wirklich nachvollziehen – im Nachhinein ergab es aber schon einen Sinn. Teilweise fühlte ich mich an Christian Grey erinnert und Abbi Glines hat mich schön auf eine falsche Fährte geschickt. Ob diese beabsichtigt war oder nicht, kann ich nicht sagen. 

 

mein Fazit: ❤❤❤❤/❤❤❤❤❤

Das Buch ist der Auftakt zu der Rush of Love Reihe und ich möchte auf jeden Fall weiter lesen. Am Anfang habe ich wirklich oft an Shades of Grey gedacht, aber das verflüchtigte sich dann auch. Was mich schon etwas gestört hat, waren drei sprachliche Fehler, die wohl durch die Übersetzung entstanden sind. Die hitzigen Szenen sind auch sehr schön gemacht. Man fühlt sich nicht wie in einem billigen Porno. Und wer nicht aus Stein oder ohne Fantasie ist, der kann sich auf ein Kribbeln beim Lesen einstellen.

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