"Im Supermarkt lernt Judith, Mitte dreißig und Single, Hannes kennen. Kurz darauf taucht er in dem edlen kleinen Lampengeschäft auf, das Judith, unterstützt von ihrem Lehrmädchen Bianca, führt. Hannes, Architekt, ledig und in den besten Jahren, ist nicht nur der Traum aller Schwiegermütter - auch Judiths Freunde sind restlos begeistert. Am Anfang empfindet Judith die Liebe, die er ihr entgegenbringt, als Genuss. Doch schon bald fühlt sie sich durch seine intensive Zuwendung erdrückt und eingesperrt. All ihre Versuche, ihn wieder aus ihrem Leben zu kriegen, scheitern - er verfolgt sie sogar bis in ihre Träume ..."
Deutsche Erstausgabe, 2012
Umfang: 208 Seiten
ISBN: 978-3-552-06181-1
Verlag: Deuticke Verlag
Natürlich war dieses Buch wieder mal ein Coverkauf. Aber auch der Name Daniel Glattauer war mir nicht unbekannt, denn ich habe von ihm bereits Gut gegen Nordwind und Alle sieben Wellen gelesen.
Ich habe eigentlich gedacht, ich hätte hier eine schöne Liebesgeschichte in den Händen, doch schon nach kurzer Zeit, wurde das Gefühl, dass ich beim Lesen hatte, immer bedrängender und die Geschichte entwickelte sich zu einem richtigen Thriller. Was genau passiert, werde ich euch natürlich nicht verraten. Nur so viel: Das Buch ist wirklich spannend geschrieben und ich bin mit dem Ende sehr zufrieden.
Der Schreibstil hat mir auch wieder sehr gefallen. Diesmal ist es kein e-Mail-Roman, aber dennoch hat er einen interessanten Stil, den man auch schon im Klappentext erahnen kann. Es wird nicht zu viel und ausufernd geschrieben, die Geschichte hat genau die richtige Länge. Die Charaktere sind wirklich interessant und haben Tiefe.
Interessant fand ich auch die Unterteilung im Buch. Es ist in Phasen eingeteilt und diese jeweils in Unterkapitel. Das fand ich sehr ungewöhnlich, weil ich es noch nicht kannte, hat aber super zum Inhalt gepasst.
Fazit: ❤❤❤❤❤/❤❤❤❤❤
Der Roman verdient wirklich volle fünf Sterne. Er ist spannend, hat tolle Charaktere, ist eine wirklich ungewöhnliche Geschichte, hat mich beim Lesen überrascht und auch ein wenig verängstigt, denn sie kam mir an einigen Stellen vor allen am Anfang unheimlich bekannt vor.
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