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Tagebucheintrag N°121 | Schreibnachttreffen

Momentan habe ich echt einen Lauf und die Endorphine fließen mir gefühlt aus allen Körperöffnungen ^^ Die Aufregung für meine Veröffentlichung steigt und ich bete und hoffe immer noch, dass ich rechtzeitig fertig werde. Und wenn dieses Gefühl bei meinem “Lehrlingsstück” schon so ist, wie fühl ich mich dann, wenn ich eine meiner anderen Geschichten veröffentliche? Dana (zu ihrer FB-Seite) nennt es Debüt und dieses Wort flößt mir auch ein wenig Angst ein, denn so habe ich das noch gar nicht gesehen. Ein paar Zweifel schleichen sich ein, ob es das richtige ist, ob ich wirklich schon soweit bin … Aber JA! Wie heißt es so schön? Das Leben findet außerhalb der Komfortzone statt und ich bin bereit sie zu betreten. Ich weiß, es wird langsam auch negative Kritik hageln, da bin ich mir sicher, weil es eben so ist, aber dem gegenüber steht ihr. Ihr seid die tollsten Leser der Welt und auch wenn ich die wenigsten kenne und noch weniger namentlich und die allerwenigsten persönlich, freue ich mich doch darauf, euch eines Tages kennenzulernen, ob es nun auf einer Buchmesse ist oder sonst wo :)

 

Autoren sind ja schüchtern, zurückhaltend und ziehen sich am liebsten total in ihre Welten zurück. Stimmt, ja. Aber erlebt sie mal auf einem Haufen :D Es ist wirklich berauschend, wenn du als Autor merkst, es gibt noch mehr Leute, die sind wie du. Und dann gibt es wirklich kein Halten mehr. Die liebe Marie (zu ihrer FB-Seite) hat vom gestrigen Schreibnachttreffen in Frankfurt ein Video zusammengeschnitten. Es ist wirklich wundervoll geworden und eine schöne Erinnerung. Es tut mir nicht leid, dass ich teilweise ein wenig creepy rüberkomme, aber so bin ich nun mal ^^ (Bin gespannt, wer mich erkennt … teilweise unbekannter Weise :D )

Es ist wirklich interessant zu sehen, wie man sich verändert. Ich besitze einige Videos von Klassenfahrten und dort scheine ich ein völlig anderer Mensch zu sein, zwar schon irgendwie verrückt auf meine Weise, aber eben doch anders. Und ja, ich bin stolz auf meine persönliche Entwicklung, denn ich mag mich so wie ich bin ^^

 

mein Schreiben der Woche

In dieser Woche habe ich festgestellt, dass sich die Zeit, die ich zum Schreiben oder Überarbeiten nutze, ausdehnt. Es ist echt faszinierend. War es am Anfang noch schwer, sich hinzusetzen, gehört das tägliche Überarbeiten für mich einfach dazu und ich komme mir schlecht vor, wenn ich nicht noch zwei Seiten bearbeitet habe.

 

Gestern habe ich mich endlich mal an die Drumherumtexte gesetzt. Ich fühle mich so unprofessionell, weil ich irgendwie nicht an alles denke und wenn wie gestern alle ihre Visitenkarten, Lesezeichen und solchen Kram dabei hatten. Aber das kommt noch alles, hoffe ich :D Zumindest habe ich schon mal gegoogelt, wie man was umsetzen kann ^^ Oh Gott, ich fühl mich wie der verplanteste Mensch auf Erden, ich mach ja nicht einmal ordentlich Werbung für mein eBook :D Himmel!

 

Für das Camp NaNoWriMo sieht es auch erst mal dunkelgrau aus. Zuerst die Veröffentlichung und dann leg ich mit Zwischen Licht und Schatten wieder richtig los. Die Geschichte ist rund, muss nur noch einmal aufgeschrieben werden. Aber das ist noch ein bisschen Zukunftsmusik. Erst einmal heißt es Zuckerberge voraus ^^

 

mein Lesen der Woche

In dieser Woche ist das Lesen wieder etwas zu kurz gekommen, eben weil ich mich so viel wie Möglich mit den Zuckerbergen beschäftige. Vor allem Abends wird Lesezeit abgezwackt und ich nutze dann vor allem Fahrzeiten im Zug zum Lesen, obwohl auch das Überarbeiten dort möglich ist ^^

 

Zu Ende gelesen habe ich in dieser Woche Morgen kommt ein neuer Himmel, meinen restlichen Lesestapel aber kaum gerührt.

Wie war eure Woche? Was habt ihr erlebt, gelesen, geschrieben, …?

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