[Buchgedanken] Traumbold: Dana Müller

Sophie erhält einen geheimnisvollen Brief. Seitdem kann sie einen kleinen Jungen sehen, der sie in eine merkwürdige Geschichte führt.

 

Mehr kann ich zum Inhalt gar nicht schreiben, ohne zu viel zu verraten. Doch ich fange einfach mal vorne an.

Ich bin eBooks leider immer noch sehr skeptisch gegenüber, Selfpublishern noch viel mehr, weil es einfach so unendlich schwer ist, etwas zu finden, was sich wirklich zu lesen lohnt. Daher mache ich es mir einfach und beginne damit, befreundete Autoren zu unterstützen. Dennoch möchte ich erwähnen, dass ich zu diesen Büchern - genauso wie zu allen anderen - meine ehrliche Meinung schreibe (muss man heute leider wirklich betonen).

 

Der Traumbold ist vor kurzem mit einem neuen Cover erschienen. Das war der ausschlaggebende Grund, warum ich mir das Buch gekauft habe. Das erste hat mich so gar nicht angesprochen. Dieses finde ich richtig hübsch und es machte mich neugierig auf die Geschichte. Auch im Buch gibt es am Ende eines jeden Kapitels Illustrationen der Autorin. Auch das alte Cover ist im Buch abgebildet.

 

Die Geschichte hat mich dann schon ziemlich überrascht. Ich kenne Dana seit einigen Monaten, aber das hätte ich nun wirklich nicht erwartet. Das eine so liebe Frau etwas so unheimlich Düsteres schreiben kann, ist schon fast unglaublich. Dennoch fand ich es ziemlich cool, ein Stück von ihr in der Geschichte zu entdecken und Dana dadurch näher kennenzulernen.

 

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Für mich war die Geschichte unvorhersehbar. Zwar hatte ich an der einen oder anderen Stelle eine Vorahnung, doch wie sie sich manchmal als richtig erwiesen hat, eben auch mal als falsch. Besonders gut hat mir gefallen, wie das Thema Traum und träumen in der Geschichte aufgegriffen wurde - auch sonst ein wirklich faszinierendes Thema - und man merkt, hier wurde ziemlich viel zum Thema recherchiert.

 

Das Einzige, was ich als negativ empfunden habe, waren die vielen Personen. Doch das Problem habe ich auch mit anderen Büchern, wenn zu viele Charaktere auf einmal oder zu schnell hintereinander eingeführt werden. Und wenn sie dann noch ähnliche Namen haben - ich konnte Marcel und Michael bis zum Ende fast nicht auseinander halten, obwohl sie komplett andere Rollen eingenommen haben :D

 

Fazit: ❤❤❤❤/❤❤❤❤❤

Eine tolle Geschichte, die man wirklich auch im Sommer lesen kann. Ich habe das Buch, innerhalb von wenigen Tagen verschlungen. In meinem Kopf sind Bilder entstanden, was ich wirklich liebe, wenn ich lese. Vielleicht hatte ich manchmal Angst, dass ich nicht gut schlafen können würde, doch das ist nicht passiert. Auch nicht, als ich kurz vorm Einschlafen gelesen habe :D

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