Seit ein paar Monaten gibt es meine #autorinnenchallenge schon auf Instagram; und sie erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Ich freue mich sehr über die Beteiligung. Denn umso mehr Menschen mitmachen, desto mehr Menschen können sich miteinander vernetzen und sich über das Schreiben austauschen.
Ein Jahr lang offline sein.
Klingt erstmal krass. Hin und wieder gibt es bei mir ja Social-Media-Pausen. Diese Ruhezeiten tun unglaublich gut. Das merke ich immer wieder. Und seit einiger Zeit schleicht sich der Gedanke immer wieder in den Vordergrund: War wäre, wenn ich wirklich 12 ganze Monate nicht in den Sozialen Netzwerken wäre.
Dieser Monat ist wirklich wahnsinnig schnell vergangen. Ich habe mich recht diszipliniert an meine Routinen gehalten und so wirklich Einiges geschafft. Es sind viele neue Dinge passiert und auch Projekte, bei denen ich es kaum erwarten kann, sie umzusetzen: Dennoch blieb meine erste Priorität konstant mein Schreibprojekt Back to the Roots. Schließlich möchte ich das Buch noch in diesem Jahr veröffentlichen und es ist viel zu tun ...
Ich bin so froh, dass ich den ganzen April über mit dem Schreiben beschäftigt war, so dass ich von der Welt da draußen kaum etwas mitbekommen habe. Camp NaNoWriMo (verlinkt ist mein Camp-Profil mit Schreibstatistik) war also meine Rettung und ich bin so dankbar dafür, dass ich so noch mehr in meinem Leben hatte als Corona und Brotjob (im Einzelhandel mit Corona). Die Menschen sind im Moment so verwirrend. Mal ist ihnen Corona total egal und sie beschweren sich ständig über die...
Nein. Muss man nicht. Gestern. So ungefähr 03:00 klingelt mein Wecker. Ich stehe auf, weil ich zur Arbeit darf. Alles läuft ganz normal, wenn man davon absieht, dass ich diese Schicht normalerweise nicht habe. Ach ja, und dass ich den Liebsten, der just in dem Moment, in dem ich aus dem Schlafzimmer komme, aus der Badtür taumelt erschrecke und er mir ein "bist du doof?!" entgegenraunt. Später, in einer kleinen Pause - ich kann es nicht lassen, doch zwischendurch mal Twitter, Facebook und...
Nach meiner Sommerpause war es sehr verlockend, wieder in den alten Trott zurückzufallen. Aber dem steuere ich entgegen, denn ich möchte nicht so viel Zeit vertrödeln - mit Social Media hauptsächlich. Mehr an meinen Projekten arbeiten und genau darauf lag diese Woche auch der Fokus. Gerade probiere ich mich ein bisschen aus. Vielleicht haben es ein paar von euch gemerkt. Ich möchte mich weniger abhängig von meinem Brotjob machen, wenn ich etwas poste. Mehr mit den Zeiten für Social Media...