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Was haben drei schwarze Streifen, ein steigendes Pferd und ein angebissener Apfel gemeinsam?

Sie alle stehen für eine bestimmte Marke und verkörpern damit einen bestimmten Lifestyle. Als Autorin werde ich vermutlich eine weniger große Bekanntheit erlangen, wie Apple, Ferrari oder Adidas, allerdings ist es auch für mich - vor allem als Selfpublisher - wichtig, meine Bücher zu vermarkten und das geht am besten mit einem Erkennungsmerkmal. Im Fachjargon auch USP (unique selling point) = Alleinstellungsmerkmal genannt. Dazu gehört natürlich bei Weitem mehr, als ein Logo.

Ein wichtiges Thema in meinem Autor*innenleben ist auch das Marketing. Daher habe ich bereits vor einigen Jahren einen Marketingkurs für Autoren besucht und daraus Einiges mitnehmen können. Eine Strategie fürs Vermarkten der eigenen Bücher könnt ihr euch in etwa so vorstellen. Es gibt eine Basis, etwas Grundsätzliches, was meiner Meinung nach jede Autor*in irgendwann braucht: Webseite, Autorenfoto und eine Vita (kurzer Lebenslauf). Darauf bauen Off- und Online-Strategien auf. Ich bin aktuell dabei, meine Basis ein bisschen aufzuhübschen und zu aktualisieren. Im Zentrum dieser Überlegungen steht dabei eine Frage:

Was macht mich als Autorin aus?

Das einfachste ist, diese Überlegungen einfach mal festzuhalten. Ich habe hierfür eine Mindmap gemacht. In der Mitte steht mein Name Tinka Beere, mein Autoren-Pseudonym. Drum herum habe ich in die eine Richtung meine Genre notiert: Urban-Fantasy und Sciences Fiction (ich muss immer wieder ecosiaen, wie man es schreibt) sowie Motivationsbücher für Autorinnen. Außergewöhnlich an mir ist, dass ich meine zukünftigen Leserinnen an meinem Autor*innenleben teilhaben lasse und das in Text, Bild und Videoform, ja seit letztem Jahr sogar mit Livestreams. Außerdem erkennt man mich leicht an meinen roten Haaren und es ist allgemein bekannt, dass ich gern Tee trinke.

Außerdem probiere ich gern neue Dinge aus, liebe Notizbücher und Organisation (was nicht heißt, dass ich super organisiert bin). Ich bin unglaublich wissensdurstig und kreativ, zum Beispiel lerne ich gerade zeichnen.

All das kann ich für mein Branding nutzen und es immer wieder in meinen Marketing-Kanälen einfließen lassen: Youtube, Instagram, meinen Newsletter, Patreon, Discord und Twitch. Das sind meine Hauptkanäle, die ich bespiele.

Tipps für deine Autor*innenidentität

Die Autor*innenidentität setzt sich natürlich aus vielen Details zusammen, die sich in Texten, Bild, Audio und Video spiegelt. Versuche, diese immer wieder einzustreuen und erstelle dir vielleicht selbst ein Mindmap dafür.

Auf jeden Fall solltest du dein/e Genre/s aufführen, optische Merkmale (wenn du dich zeigen möchtest) und auch Vorlieben oder Eigenarten von dir. Lass dich gern von anderen Autor*innen inspirieren.

 

Vor allem deine Optik erhöht den Wiedererkennungswert. Kennst du Ann-Katrin Karschnick? Du hast sie auf einer Buchmesse sicher schonmal in ihrem grünen Kleid gesehen. Aber auch bestimmte Worte, die du immer wieder verwendest oder mit denen du deine Leser*innen begrüßt.

 

Schreib mir gern in die Kommentare, was dich ausmacht!

 

Wir lesen uns!

 

Eure Tinka :-)


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